Behandlung u.a. von Long-Covid und Post-Vac

Bei der Magnesium-Sauerstoff-Therapie nach Prof. Dr. Elfrieder Leniger-Follert handelt es sich um eine Therapie, die zur Verbesserung der Mikrozirkulation (Durchblutung des Gewebes) führt.

Sie kann z. B. bei folgenden Erkrankungen angewendet werden

• Long-/Post-COVID- und Post-VAC (Impffolge)-Erkrankungen
• Chronisches fatique Syndrom (ME/CFS)
• Chronische Erschöpfung 
• Migräne, Kopfschmerzen
• Gefäßerkrankungen
• Nervenschmerzen
• Neurologische Krankheitsbilder 
• Erkrankungen der Mitochondrien 
• Durchblutungsstörungen
• Alzheimer Demenz 
• Tinnitus 
• Angina pectoris 
• nicht heilende Ulcera der Beine
• diabetische Mikrogefäßerkrankungen 

Wie wirkt die Magnesium-Sauerstoff-Therapie?

Die Magnesiuminjektionen in die Vene führen zu einer Weitstellung der kleinsten Blutgefäße, wodurch der über eine Nasensonde zugeführte Sauerstoff besser ins Gewebe gelangen kann. Dadurch werden der Stoffwechsel und die Funktion der zuvor schlecht durchbluteten Gewebe verbessert. Mit der Therapie soll keine eventuelle Unterversorgung von Magnesium entgegengewirkt werden. Es geht rein darum den Überschuss an elektrisch negativen
Ladungen an der Außenseite der Gefäßmuskeln auszugleichen und im Gegenteil sogar einen Überschuss an elektrisch positiven Ladungen zu erzielen.

Frau Prof. Dr. med. Leniger-Follert 

Im Rahmen einer Grundlagenforschung am Dortmunder Max-Planck-Institut für Systemphysiologie entdeckte Frau Prof. Dr. med. Leniger-Follert den Mechanismus der Verengung der Mikrogefäße bei verschiedenen Erkrankungen. Weiterhin fand Sie heraus, dass Magnesium-Ionen geeignet sind, die ungünstige Ladungsverteilung an den Gefäßmuskelzellen der Mikrogefäße zu überwinden und wieder für normale physiologische Ladungs- und Spannungsverhältnisse zu sorgen. 

Anhand dieser Erkenntnisse lässt sich genau berechnen, wie viele Magnesium-Ionen injiziert werden müssen. Dies führt zur Hyperpolarisation und zur sofortigen Erweiterung der kleinen Gefäße. 

Als Mikrogefäße werden kleine Blutgefäße bezeichnet. Diese Widerstandsgefäße entscheiden, wie viel Blut in den einzelnen Organen fließt bzw. wie gut die Sauerstoffversorgung der Zellen dieser Organe ist. Von der Sauerstoffversorgung der Zellen hängt es ab, ob die verschiedenen Aufgaben der Organe gut ausgeführt werden können.

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